Beim Stammtisch in Calmbach berichtete Chef-Organisator Ralf Kuhnle über jüngste Entwicklungen und Vorhaben. Erfreut zeigten sich die Teilnehmer über die von ihm übermittelte Aussage einer Schülersprecherin bei der letzten Sitzung des Arbeitskreises Jugend: „Die Nachtwanderer vermitteln ein Gefühl der Sicherheit und sind immer freundlich“. habe sie das Wirken der inzwischen 34 vor allem freitags und samstags in den beiden großen Stadtteilen auftretenden Ehrenamtlichen bewertet.

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In Bad Wildbad wollen die Nachtwanderer jetzt konkret das im letzten Jahr angedachte Projekt „Notinsel“ gewissermaßen als begleitende Maß- nahme angehen. Eine Gruppe um Ralf Kuhnle und – dem vor allem im Stadtteil Wildbad organisatorisch beteiligten – Roger Lindenthal wird deshalb auf die Geschäftsleute zugehen. Entsprechend dem bundesweiten Projekt der Stiftung „Hänsel+Gretel“ sollen auch in der Bäderstadt Einrichtungen, Geschäfte und Institutionen gefunden werden, die Kindem im Bedarfsfall Zuflucht bieten.

Damit wird weiter an dem Ziel gearbeitet, Partner für junge Menschen zu sein. Dass damit der Vandalismus zurückgedrängt werden konnte, ist ein nicht unerfreulicher Nebeneffekt. Wer sich fürs Nachtwandern – so oft wie es sein Zeitbudget eben eriaubt- interessiert, nimmt mit den Nachtwanderern Kontakt auf.